Das Bad als Wohlfühloase

Weiße Oberflächen und dunkle Teak-Elemente bringen Spannung und Lebendigkeit ins Bad (TOTO)

Das Bad wird immer wohnlicher und entwickelt sich hin zu multifunktionalen Wohnbereich für Entspannung, Fitness, Wellness und Kommunikation.

Ein anspruchsvolles Ambiente mit ausreichend Platz für Großraumdusche, Doppel-Badewanne und großzügiger Waschtisch-Anlage ist der Traum vieler Badnutzer. Die Realität sieht aber oft anders aus. Kleine Badezimmer sind in vielen Haushalten Standard. Mit innovativen Lösungen lässt sich aber jedes Bad zum Traumbad verwandeln. Dafür spielt es keine Rolle, ob die Bad-Gestaltung puristisch oder opulent ist. Was zählt ist der eigene Geschmack und der Wohnstil, in dem man sich  persönlich wohlfühlt.

Farbtrends
Nach wie vor sind  neutrale Farben gefragt, die zeitlos wirken  - aktuell eine warmes Beige oder Weiß. Ansonsten liegen dunkle Töne und changierende Farben in Verbindung mit viel Glanz und Licht im Trend. Sie vermitteln Wellness-Feeling und Ruhe. Für Wohnlichkeit sorgen immer warme Farben anstelle von kühlen Tönen. Wer kräftige Farben liebt, greift zu Lila,- Blau oder Grün-Nuancen.

Das Bad als privates Spa
Eine behagliche Badezimmerausstattung, integrierte Fitness-Möglichkeiten, Whirlpool, Sauna, Wärmekabine & Co sorgen für Entspannung und machen aus dem Bad ein prirvates Spa, in dem auch Licht eine Wohlfühlrolle spielt. Das Wasser in der Badewanne, im Waschbecken und unter der Dusche wird dafür mit LED-Technik effektvoll in Szene gesetzt. Bei der Wahl der Leuchten sollte beachtet werden, dass im Bad unterschiedliches Licht benötigt wird. Ein helles zum Rasieren und Zähneputzen, ein dunkleres zum Entspannen. Deshalb sollte das Leuchtmittel dimmbar sein. Als „special effect“ kann man zusätzlich eine farbige Leuchtdiode installieren, die dann für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgt.


Hightech im Bad
Digitale Technologien haben Einzug ins Bad gehalten, das mit stimmungsvollem Licht und angewärmten Handtüchern zukünftig seine Besucher begrüßt.  Armaturen werden berührungslos gesteuert und das Wasser sprudelt in vorprogrammierter Temperatur ins Waschbecken oder regnet mit persönlichen Duschsequenzen vom Dusch-Himmel und die Badewanne füllt sich durch Knopfdruck automatisch bis zum gewünschten Stand. Selbst der Gang aufs stille Örtchen wird zum Erlebnis, wenn die Klo-Brille vorgewärmt und das integrierte Bidet die individuellen Vorlieben seiner Benutzer speichert. In Zukunft wird die digitale Vernetzung auch Radio, News- und Internet-Funktionen ins Bad holen. So könnte der Spiegelschrank schon bald zur Info-Theke und zur Datenbank werden, in der medizinische oder kosmetische Informationen lagern oder abgerufen werden können.